Forschungsgruppe vergleicht Wirkung der Photonenbestrahlung und der Protonenbestrahlung bei schwer zu behandelnden Gliomen. Die Universitätsmedizin Essen betritt im Bereich der Forschung innovatives Neuland: Bei der gerade eröffneten NOA-25-Studie (GliProPh) wird erstmals in Europa die Wirkung der Photonenbestrahlung und der Protonenbestrahlung bei schwer zu behandelnden Gliomen verglichen.
Die Studie leitet ein Team der Universitätsmedizin Essen: Prof. Dr. Martin Glas, Leiter der Abteilung Klinische Neuroonkologie der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Essen, Prof. Dr. Beate Timmermann, Direktorin der Klinik für Partikeltherapie und Ärztliche Leiterin des Westdeutschen Protonentherapiezentrums Essen (WPE) und Prof. Dr. Martin Stuschke, Direktor der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie. Das Team wird komplettiert durch Prof. Dr. Björn Scheffler, Direktor der DKFZ-Abteilung Translationale Neuroonkologie am Westdeutschen Tumorzentrum, um gemeinsam neue grundlagenwissenschaftliche Erkenntnisse zur Therapie und Tumorerkrankung zu erlangen, die mittelfristig die Behandlung der Patienten verbessern können. Die Ergebnisse sollen künftig die Behandlungsmethoden in der Krebstherapie weiter verbessern.
Die vollständige Presseerklärung findet sich hier.